CDU will stärkste Kraft in Samtgemeinde werden
„Wir wollen Politik betreiben, die klar, ehrlich und parteiübergreifend ist. Ohne parteipolitische Ideologien, denn uns geht es um die Sache und um konkrete Lösungen und nicht um Problembeschreibungen.” Nico Burfeind, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Sittensen und seine Stellvertreter, Harald Schmitchen und Dirk Detjen, überschreiben mit dieser Ansage das Programm der Christdemokraten, mit dem sie zur Kommunalwahl antreten. Und sie verfolgen ein weiteres, klar formuliertes Ziel: „Wir wollen stärkste Kraft in der Samtgemeinde werden und endlich wieder gestalten und Themen durchbringen können.” Denn: Nach der letzten Wahl 2016 erreichte die CDU erstmals in der Geschichte der Samtgemeinde nicht die politische Mehrheit. Die Christdemokraten sehen die Samtgemeinde nun „in einer gewissen Schieflage. Der von uns 2016 gefasste Beschluss zum Neubau des Rathauses wurde sofort gekippt. Was sich daraus in den letzten fünf Jahren entwickelt hat, ist derzeit regelmäßig in den Medien zu verfolgen. Nur mit einer gemeinsamen Börde-Politik können wir unsere Samtgemeinde für unsere nachfolgenden Generationen zukunftssicher machen”, gibt Burfeind zu verstehen. Das Vorstandstrio freut sich, dass es gelungen ist, auf den CDU-Listen für die Gemeinderäte, den Samtgemeinderat und Kreistag „kompetente und engagierte Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Alters- und Berufsgruppen” zu finden. „Wir haben einen guten Mix”, vermeldet Burfeind nicht ohne Stolz. In Sittensen will sich die CDU komplett neu aufstellen und langfristig eine starke Mannschaft bilden. Ziel soll es sein, dass jedes Dorf zumindest mit einem Kandidaten im Samtgemeinderat vertreten ist. Selbstverwaltung der Gemeinden erhalten Überhaupt ist es erklärtes Ziel der Christdemokraten, dass die Selbstverwaltung der Gemeinden bestehen bleibt. „Die Dörfer müssen ihre Eigenständigkeit behalten und auch weiter ihre eigenen Baugebiete zur Eigenentwicklung planen können”, unterstreicht Detjen. „Wir stehen zu 100 Prozent zur Form der Samtgemeinde”, bekräftigen sowohl er als auch Schmitchen und Burfeind. Und: „Die Menschen sollen hier gerne leben und auch gerne zur Arbeit gehen.” Deshalb plädieren sie dafür,…